Navigation auf uzh.ch
Wir sind im gesamten universitären Bereich insbesondere für die Personen- und Gebäudesicherheit zuständig und erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um Sicherheit.Die Universität Zürich ist mit ihren 30'000 Studierenden, 10'000 Mitarbeitenden und über 230 Gebäuden vergleichbar mit einer mittelgrossen Stadt. In dieser sollen sich alle sicher fühlen.
Zu den Hauptaufgaben gehören die Beratung, Schulung und Unterstützung der Angehörigen der Universität bezüglich Arbeitssicherheit, Arbeitshygiene, Arbeitsmedizin, biologischer Sicherheit, Brandschutz, Chemiesicherheit, Sonderabfallbewirtschaftung, Strahlenschutz, Transport/Versand gefährlicher Güter und Umweltschutz. Wir organisieren auch die Betriebsfeuerwehr sowie den Personen-, Wert- und Objektschutz, indem wir zum Beispiel Hausverbote erteilen, Strafanträge stellen oder Bewachungen durchführen.
An der UZH finden regelmässig öffentliche Veranstaltungen statt, zu welchen auch völkerrechtlich geschützte Personen oder polarisierende Referenten eingeladen sind. Bei diesen Anlässen plant unsere Fachstelle Security Brandschutz und Notfallmanagement beispielsweise in Zusammenarbeit mit Sondereinheiten der Polizei und anderen Sicherheitsdienstleistern die Bewachung und Sicherung aller Teilnehmenden.
Das kann eine Droh-Mail sein oder jemandem fällt ein auffälliges Verhalten einer anderen Person auf. Wichtig ist, wenn sich jemand bedroht fühlt – egal aus welchem Grund – kann sich diese Person bei uns melden, wir gehen jedem Hinweis konsequent nach.
An einigen Orten wird zum Beispiel mit radioaktivem Material gearbeitet. Wir beraten und unterstützen die Nutzenden, richtig mit den potenziellen Gefährdungen umzugehen, sich beim Umgang damit zu schützen, die Stoffe richtig zu lagern und die anfallenden Abfälle korrekt zu entsorgen.
Eine chemische Reaktion in einem Gefäss war ausser Kontrolle geraten und drohte zu explodieren. Aus Sicherheitsgründen wurde das betroffene Gebäude geräumt und das Gefäss mittels Bombenentschärfungs-Roboter der Kantonspolizei Zürich aus dem Gebäude entfernt, um Personen- und Gebäudeschäden zu verhindern. Im Freien konnte die Situation entschärft werden.
Wir pflegen einen sehr guten Kontakt zu den Blaulichtorganisationen, informieren uns gegenseitig über spezielle Aktivitäten und Anlässe und bieten auch Möglichkeiten zum Üben. Dies ist insbesondere für die Feuerwehr relevant, damit sie sich im Notfall auf dem zum Beispiel sehr komplexen Uni-Gelände am Irchel rasch orientieren können.
Bei Sicherheit und Umwelt sind insgesamt 16 Personen tätig. Darunter Polizisten, Laboranten, Arbeitshygieniker und Ärztinnen – sie alle haben sich in ihrem Aufgabengebiet spezialisiert, um den hohen sicherheitstechnischen Anforderungen des universitären Umfeldes gerecht zu werden.
Bevor ich an die UZH zu Sicherheit und Umwelt kam, hatte ich eine Ausbildung zum Biologielaboranten gemacht. Während 9 Jahren war ich in verschiedenen Bereichen der Agrochemie in der Forschung und Entwicklung tätig. Danach habe ich 3 Jahre lang Versuche zur biologischen Abbaubarkeit und Ökotoxikologie von Schadstoffen in der Umwelt durchgeführt.
In den über 27 Jahren an der UZH haben sich meine Aufgabengebiete kontinuierlich verändert. SU ist stetig gewachsen, und ich hatte viele Möglichkeiten, mich on the Job weiterzuentwickeln. Ich identifiziere mich sehr mit dem, was ich an der UZH mache.
Für mich ist es wichtig, dass uns die UZH-Angehörigen vor allem als Dienstleister wahrnehmen. Weiter möchte ich jedem Mitglied unseres Teams möglichst optimale Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit bieten. Ich denke, das ist die Basis, damit wir alle zusammen mit Freude und aus eigenem Antrieb gute Leistungen erbringen und wir unseren Auftrag erfüllen können. Schwierigkeiten und Hindernisse sind für mich Herausforderungen, die es zu lösen gilt.