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Stadtuniversität UZH

Die Universität Zürich am Puls der Zeit

Stadtuniversität UZH – Bauen für Bildung und Forschung

Stadtuniversität. Zürich sieht seine Universität von Anfang an als treibende Kraft der Stadtentwicklung und des Wohlstands. So ist es folgerichtig, dass sie 1833 neben dem Grossmünster im Herzen der Stadt gegründet wird. Dieses Konzept hat Erfolg. 1914 bezieht die Universität Zürich (UZH) das Hauptgebäude an der Rämistrasse 71. Damals zählte die UZH 1700 Studierende. Bald wird sie zur grössten Universität der Schweiz. Die Kehrseite der Medaille ist ein erhöhter Raumbedarf. In nur 11 Jahren hat sich die Studierendenzahl mehr als verdreifacht, von 2400 (1956) auf 7400 (1967) Studierende. Die UZH geht die Situation in den 1970er-Jahren fundamental an: mit dem Bau eines neuen Campus Irchel.

Raumbedarf. Die Wissenschaft entwickelt sich rasant und mit ihr die UZH. 1999 nach dem Ausbau der vierten Bauetappe zählt die UZH rund 20'000 Studierende. Als Notlösung müssen Gebäude in Oerlikon und Schlieren angemietet werden. Die grosse Distanz zum Zentrum und Irchel erschwert die Zusammenarbeit enorm. Da Kooperationen in der Forschung je länger, je wichtiger werden, drängt es sich auf, die verstreuten 150 Institute und mittlerweile über 25'000 Studierenden (2016) an maximal zwei zentralen Standorten zusammenzuführen. Ergänzt durch den Standort Lengg, wo langfristig Teile der klinischen Forschung und medizinischen Versorgung der Universitären Medizin Zürich (UMZH) angesiedelt werden sollen.

Zukunftsvision. Im Austausch mit Kanton und Stadt Zürich entwickelt die UZH eine Strategie für ihre bauliche Entwicklung, die den Wissenschaftsbetrieb für die kommenden Generationen wettbewerbsfähig halten wird: Integration der nach Schlieren und Oerlikon ausgelagerten Institute in die Standorte Zentrum und Irchel und quartierverträgliche Erneuerung der Infrastruktur, damit das Lernen und Forschen in Verbünden gefördert und der Transfer von der Theorie in die Praxis beschleunigt werden.

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