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Stadtuniversität UZH

Auszeichnung für ein grünes Paradies

  • Federnde Treppen aus Cortenstahl verbinden die Gärten.
    Federnde Treppen aus Cortenstahl verbinden die Gärten.
  • Was vorher getrennt war, ist nun verbunden.
    Was vorher getrennt war, ist nun verbunden.
  • Intime Grünräume mitten in der Stadt sind nun zugänglich.
    Intime Grünräume mitten in der Stadt sind nun zugänglich.
  • Ein Zwischenraum im Zaun als einladende Geste.
    Ein Zwischenraum im Zaun als einladende Geste.
  • Intarsien im Gassenboden weisen auf die Zugänge.
    Intarsien im Gassenboden weisen auf die Zugänge.

Die Gartensequenz HGZZ gewinnt den «Silbernen Hasen» in der Kategorie Landschaftsarchitektur. Als Bauherrin sind wir stolz, erneut unter den Besten zu sein.

Hochparterre zeichnet die Landschaftsarchitektinnen von mavo Landschaften Zürich für ihre Parkgestaltung der «Gartensequenz» im Hochschulgebiet Zürich Zentrum mit dem «Silbernen Hasen» aus.

«mavo ist es gelungen, die historischen Gärten am Hang mit Akupunktur aus Cortenstahl zu einem zusammenhängenden öffentlichen Freiraum zu verbinden. Das ist ein sorgfältiger Umgang mit Gartendenkmälern und zugleich ein grosser Zugewinn an öffentlichem Freiraum in einem dichten – und bald noch dichteren – Stadtquartier», so die Würdigung der Jury.

Mit der Gartensequenz wurden geschichtsträchtige, ehemalige Privatgärten zu einer neuen, öffentlich besser zugänglichen Parkanlage verwoben. Martina Voser, Landschaftsarchitektin und Inhaberin von mavo: «Es ist tatsachlich eine Sammlung von kleinen Paradiesen, Secret Gardens, Sehnsuchtsorten. Es ist dort nicht nur unglaublich grün, es gibt auch viele verschiedene Welten. Auf kleinstem Raum kann man sich auf gärtnerische Welt- und Zeitreisen begeben und viel entdecken. Ich fand es wunderbar, dort arbeiten zu dürfen und immer wieder die Baustelle zu besuchen. Allerdings erstaunt es mich, wie wenige Leute diese Gärten kennen.» - Das wird sich mit der besseren Zugänglichkeit bestimmt bald ändern.

Bilder: ©Markus Frietsch

Berichterstattung zu den «Besten2023»  unter www.hochparterre.ch/diebesten

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