Baldige Fertigstellung Sporthallenprovisorium Gloriarank
Ende März 2022 wurde die Baustelle für das neue Sporthallenprovisorium Gloriarank an der Gloriastrasse 32 eröffnet. Gehen die Bauarbeiten nach Plan, kann das neue Gebäude bereits im ersten Quartal 2023 in Betrieb genommen werden
Dem Baubeginn sind intensive Planungs- und Bauvorbereitungsarbeiten vorangegangen, denn das Vorhaben unterliegt ambitionierten Terminvorgaben. Diese sind notwendig, um ein anderes grosses Bauvorhaben der Universität Zürich zu ermöglichen – das FORUM UZH auf dem Areal Wässerwies an der Ecke Rämistrasse und Gloriastrasse
Ersatz für die Sporthallen der Mittelschulen und des akademischen Sportverbandes
Die vier bestehenden Sporthallen auf dem Areal Wässerwies werden für den Neubau des FORUM UZH abgebrochen und später durch neue Sportflächen inner-halb des FORUM UZH ersetzt. Für die Zeit der Bauphase auf dem Areal Wässerwies wird den Nutzenden der Mittelschulen und des Akademischen Sportverbands Zürich ASVZ) ein temporärer Ersatz an der Gloriastrasse 32 zur Verfügung gestellt. Das Sporthallenprovisorium beinhaltet eine Sporthalle, zwei Multifunktionsräume und eine Kraft/Cardio-Arena mit entsprechenden Nebenräumen.
Erstellung als Niedrigstenergie-Bau
Trotz einer relativ kurzen Nutzungsdauer wurde beim Sporthallenprovisorium in der Planungszeit viel Wert auf eine gute Balance zwischen Nutzungsinhalten, baulichen Qualitäten, Nachhaltigkeit und Kosten-und Terminoptimierung gelegt. So wird ein Grossteil der verwendeten Baumaterialien im Werk vorgefertigt und innert kürzester Zeit auf der Baustelle montiert. Der Neubau ist fast ausschliesslich aus Holz gefertigt und kann nach Nutzungsende zurück-gebaut und an anderer Stelle wieder neu errichtet werden. Darüber hinaus wird der Neubau nach den Vorgaben des Baustandards Minergie-P-ECO als Niedrigstenergie-Bau erstellt und zertifiziert. Es entsteht ein Gebäude, dem sein provisorischer Charakter durchaus angesehen werden kann, das aber gleichzeitig der prominenten Platzierung im Stadtraum und seiner kommenden intensiven Nutzung Rechnung trägt.
Lydia Flubacher