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Das Völkerkundemuseum ist das drittälteste ethnologische Museum der Schweiz und eines der wenigen ethnologischen Universitätsmuseen im deutschsprachigen Raum. Mehrere zehntausend Objekte sowie Fotografien, audiovisuelle Medien und Schriftgut sind im Museumsdepot des Völkerkundemuseums gelagert und archiviert.
Im Nachbargebäude sind die Ausstellungsräumlichkeiten, die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden, ein Seminarraum sowie die Ateliers für Restaurierungsarbeiten untergebracht. Zwei der wichtigsten betrieblichen Anforderungen – das Raumklima und die Lagerung der Objekte – sind zurzeit nicht ausreichend gewährleistet. Mit den geplanten Massnahmen wird diese Situation verbessert.
Zudem entspricht der Transport der Artefakte im Depot sowie zwischen Depot und Institusgebäude nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Mit Hilfe einer direkten Anbindung über den neuen Zugang und durch die neue Raumaufteilung im Gebäudeinneren und den Einbau eines Lifts werden die Betriebsabläufe optimiert. Eine neue Hebebühne gewährleistet einen schwellenlosen Transport der Objekte zwischen dem Institutsgebäude und dem Depot. Im Rahmen der Instandsetzungsarbeiten wird auch die Gebäudetechnik erneuert.