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Die Universität Zürich (UZH) versteht sich als ein Ort der Wissensvermittlung, der nicht nur Studierende und Forschende inspiriert. Durch öffentliche Vorträge, Lehrgänge der Volkshochschule, und als Aufenthalts-, Ausstellungs- sowie Eventort ist sie ein Ort der Begegnung für die ganze Stadt Zürich und das Quartier. Mit der Erneuerung im Zentrum will die UZH auch für die Bevölkerung einen neuen Anreiz zum Verweilen schaffen. Im letzten Jahr haben die Projektverantwortlichen das Bauprojekt weiter optimiert.
Nicht zuletzt seit COVID-19 hat sich die Qualität des öffentlichen Lebens nochmals stark verändert. Wir verbringen heute mehr Zeit am Computer, halten virtuelle Meetings, kaufen online ein und unser Bewegungsradius hat stark abgenommen. Umso mehr Bedeutung hat die Aufenthaltsqualität im eigenen Quartier wiedergewonnen. Genau diese Aufenthaltsqualität wird die UZH den Anwohnerinnen und Anwohnern mit der Eröffnung des FORUMS UZH ab 2028 ermöglichen.
Die grosszügige Gloriaterrasse wird stark begrünt sein und die Menschen zum Lernen, Arbeiten und Verweilen vor Ort einladen. Auf der darunterliegenden Rämiterrasse, die schwellenlos ins Innere des Gebäudes übergeht, findet man unter anderem die Mensa, Cafés, Orte der Begegnung und eine Sport-Arena. Auch viele verschiedene Räume für Selbststudium und Weiterbildung wird sie bereitstellen.
Die neuen Turnhallen und Kraft- / Cardio-Räume im FORUM UZH stehen ausserhalb der regulären Unterrichtszeiten der Zürcher Mittelschulen allen Studierenden, Ehemaligen und Zukünftigen offen.
Das FORUM UZH wird mitten im Zentrum zudem vielfältige Weiterbildungsangebote für Erwachsene anbieten. Form und Ausbaustandard der geplanten Hörsäle im FORUM UZH wie auch des bibliothekarischen Lernzentrums wurden in diesem Jahr weiter optimiert. Sie wurden noch stärker auf digitale Formen von Unterricht und Selbststudium ausgerichtet. Wandelbare Ausstattungen ermöglichen es den Dozierenden, sich immer wieder neuen Ausbildungsformen anzupassen. Dadurch bleibt Unterricht an der UZH agil.
Auf Autoparkplätze kann dank neuer Tramhaltestellen direkt vor Ort und dem Ausbau der Veloabstellplätze weitgehend verzichtet werden. Lediglich sechs Behindertenparkplätze sind eingeplant.
Lydia Flubacher