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Die Universität Zürich und ihre beiden universitärmedizinischen Partner im Hochschulgebiet Zürich Zentrum – das Universitätsspital Zürich und die ETH Zürich – sehen im Areal Gloriarank/Häldeliweg den Ausbau der klinischen Forschung vor. So sollen am Gloriarank flexible Nutzflächen für die translationale klinische Medizin und die medizinische Versorgung, insbesondere im Bereich der Infektiologie entstehen.
Nun wurde ein erster sichtbarer Meilenstein gelegt: Am 25. September konnte an der Gloriastrasse 28 ein Neubau für das Institut für Medizinische Mikrobiologie (IMM) eröffnet und die Instandsetzung des altehrwürdigen «Giacomettibaus» an der Gloriastrasse 30 feierlich begangen werden.
Die in den 1950er Jahren erstellten Bauten der Schweizer Architekten Bruno Giacometti (Gloriastrasse 30) und Hermann Fietz (Gloriastrasse 32) waren mittlerweile sehr in die Jahre gekommen. Stefan Schnyder zeigte sich hocherfreut über den ersten Schritt des umfassenden Bauvorhabens Schritt: « Diese sehr moderne Forschungs- und Labor-Plattform stellt für das Institut für längere Zeit eine wertvolle und moderne Lösung dar, »so der Direktor Finanzen, Personal und Infrastruktur.
Die Eröffnung der gesamten Areal-Überbauung ist erst auf 2030 vorgesehen. Bis dahin erlauben die gerade eingeweihten Räumlichkeiten dem Institut die Sicherstellung Ihrer Leistungsaufträge – Lehre, Forschung und Labordiagnosen. Im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit ist das IMM Referenzlabor im Bereich der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten.
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