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Am Standort Irchel ist die bestehende Bebauungsstruktur, wie sie vom Architekten Max Ziegler im sogenannten «Ziegler-Richtplan» ab 1966 beschrieben wurde, denkmalgeschützt. Das bedeutet, dass die modulare Grundstruktur des Irchels mit seiner charakteristischen Architektursprache, die zentrale Fussgänger-Hauptachse und die Einbettung der Bauten in die Parklandschaft erhalten bleiben.
Beginnend mit dem Start der Masterplanung Irchel und dem dazugehörigen Pflichtenheft im Februar 2013 erlangte der kantonale Gestaltungsplan Irchel nach über neun Jahren Planungsarbeit am 9. Juni 2022 seine Rechtsgültigkeit.
Im Teilgebiet Irchel Mitte wird der «Ziegler-Richtplan» durch den Neubau PORTAL UZH ergänzt. Zur Winterthurerstrasse hin werden am Fusse von Irchel Mitte mehrere Neubauten erstellt, die den Charakter des Ankommens im Campus verstärken und zusätzliche Laborflächen bieten.
Die Neubauten dienen der Universität nicht nur für funktionale Zwecke wie Gebäudetechnik und Seminarräume, sondern bereichern auch das Campus-Leben. Hierfür sieht die Planung einen Zentrumsplatz, ein Welcome Center, eine öffentliche Mensa und eine zentrale Bibliothek vor.
Zwischen August 2024 und Juli 2033 werden fünf Zürcher Mittelschulen der Standorte Zürich Nord, MNG/RG Rämibühl und Freudenberg/Enge nacheinander während der Renovation ihrer Schulen die freien Chemiegebäude (Y32 und Y34 sowie Geschoss E von Y12) auf dem Campus Irchel zwischennutzen.
Mehr Informationen zur Zwischennutzung durch die Mittelschulen finden Sie hier.